🔒 Hoher medizinischer Bedarf in der zielgerichteten NSCLC-Therapie bei EGFR Exon20 Insertionen

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Jedes Jahr wird weltweit bei ungefähr 1,8 Mio. Menschen ein nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC) diagnostiziert.1,2 Dank der molekulardiagnostischen Fortschritte der vergangenen Jahre ist es in vielen Fällen möglich, die zugrundeliegenden Treibermutationen genau zu bestimmen. Bei schätzungsweise 60.000 der NSCLC-Patienten mit Mutationen im Gen für den epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR)–und damit am dritthäufigsten –zeigen sich Exon 20 Insertionsmutationen…

Gastrointestinale Stromatumoren: Ripretinib wirksam bei intensiv vorbehandelten Patienten

Die doppelblinde, 2:1-randomisierte placebokontrollierte Phase-III-Studie INVICTUS untersuchte den KIT- und PDGFRA-Kinaseinhibitor Ripretinib bei 129 Patienten mit fortgeschrittenen gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) und ≥ 4 vorangegangenen Therapielinien. Es wurde bereits eine signifikante Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (PFS) dokumentiert, nun wurden beim DGHO reifere Daten vorgestellt.

NSCLC: Vor- und Nachteile von Liquid Biopsy und Gewebeprobe

Die MET exon 14-Mutation ist eine neu entdeckte Treibermutation beim nicht kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC). In der GEOMETRY-Studie wurde für den MET-Inhibitor Capmatinib eine vielversprechende Wirksamkeit evaluiert. Die Methode der Mutationsanalyse hat über die Patientenselektion einen Einfluss auf das Therapieergebnis, so das Resultat einer beim DGHO präsentierten Auswertung der Studie.