Dr. Gerd Möller, Vorsitzender der Maria-Möller-Stiftung, überreichte Dr. Miriam Schulte den onkologischen Promotionspreis der Medizinischen Fakultät (Foto: WWU/Erk Wibberg)

CREB als Therapieansatz für das Synovialsarkom: Miriam Schulte erhält Maria-Möller-Promotionspreis

Selten, aber fatal: So oder so ähnlich ließe sich das Synovialsarkom beschreiben, ein Tumor des Weichgewebes, der zwar selten auftritt – dafür umso aggressiver sein kann. Zwar sind Biologie und Ursache des Tumors wenig erforscht, über einiges ist sich die Wissenschaft jedoch einig: Neben der sogenannten chromosomalen Translokation, bei der Chromosomen „ihren Platz wechseln“ und so zu Anomalien und Krankheiten führen, ist auch der Zusammenhang zwischen dem Transkriptionsfaktor CREB, einem Protein, das an bestimmte DNA-Regionen bindet, und dem Tumorwachstum von Synovialsarkomzellen inzwischen belegt.

Neoantigentherapie

🔒 Neue Studienergebnisse zur individualisierten Neoantigentherapie in Kombination mit Pembrolizumab

Moderna und MSD geben bekannt:

mRNA-4157/V940, eine individualisierte Neoantigentherapie in Kombination mit Pembrolizumab, zeigte in der Phase-2b-Studie KEYNOTE-942/mRNA-4157-P201 ein überlegenes rezidivfreies Überleben bei Patienten mit Melanom im Stadium III/IV mit hohem Rezidivrisiko nach vollständiger Resektion gegenüber Pembrolizumab-Monotherapie